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VDI-Seminarpreis vergeben
Clausthal-Zellerfeld. Mit jeweils 125 Euro sind die drei besten Vorträge im Maschinentechnischen Seminar der TU Clausthal ausgezeichnet worden. Die Verleihung nahm Professor Armin Lohrengel vor, Obmann der Bezirksgruppe Harz im Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Die Preise erhielten Michaela Kall mit einem Vortrag zum Thema „Mechanische Umwandlung von kontinuierlicher Drehbewegung in intermittierende Drehbewegung“, Fabian Pönisch für seinen Beitrag über den „Rechnerischen Festigkeitsnachweis von Schweißverbindungen im Schienenfahrzeugbau“ und Marcel Heß, der über den „Tunnelvortrieb mit Tunnelbohrmaschinen“ referierte. Letzterer konnte die Würdigung nicht persönlich entgegen nehmen, da er sich auf einem Studienaufenthalt im Ausland befindet.

Hans-Lehmann-Stiftung gegründet
Clausthal-Zellerfeld. Als fünfte Stiftung, die vom Verein von Freunden der TU Clausthal betreut wird, ist die Hans-Lehmann-Stiftung ins Leben gerufen worden. Gegründet wurde sie in der Aula Academica vor mehr als 100 Teilnehmern der Arbeitstagung „Glas-Keramik-Bindemittel - Materialien und Prozesse“ des Instituts für Nichtmetallische Werkstoffe. Die Vorgängereinrichtung, das Institut für Steine und Erden, war 1948 von Professor Hans Lehmann, dem Namensgeber der Stiftung, aus der Taufe gehoben worden. In die Außenmauer der Ofenhalle 1 ließ der engagierte Wissenschaftler beim Neubau des Institutes einen Schlussstein mit der Aufschrift „Dennoch“ einsetzen. Der Stein ist ein Symbol für den Aufbauwillen der damaligen Kriegsgeneration - und auch für den fortwährenden Kampf für den Standort Clausthal in der heutigen Zeit.

Clausthaler Bergbau-Experten erhalten renommierten Preis
Clausthal-Zellerfeld. Professor Hossein Tudeshki, Leiter des Instituts für Bergbau der TU Clausthal, wird von der Bergbau- und Steinbruchs-Berufsgenossenschaft ausgezeichnet. Im Rahmen des bundesweit anerkannten Förderpreises 2008 „Arbeit - Sicherheit - Gesundheit“ erhalten er und Master of Science Rainer Kerber, Absolvent des Weiterbildungsstudiengangs Rohstoffversorgungstechnik der TU Clausthal, für ihre Quantifizierung des Risikopotenzials beim Einsatz von Sprengstoffen zur Rohstoffgewinnung einen Sonderpreis in der Kategorie Forschung. Übergeben wird die Ehrung am 4. April in Frankfurt am Main. Bereits zum elften Mal werden damit Ideen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz belohnt.
Autozulieferindustrie vergibt Preis für beste Diplomarbeit
Clausthal-Zellerfeld. Für die beste Diplomarbeit auf dem Gebiet der Automobil-Zulieferindustrie vergibt das Unternehmen Continental den „Auto-Motivated Award 2008“. Die Auszeichnung soll am 18. April bei der Verabschiedung der Absolventen in der Aula der TU Clausthal vergeben werden. Bewerbungsschluss ist daher bereits am 15. März. Der Gewinner oder die Gewinnerin bekommt einen Besuch des Museums für Verkehr und Technik in Berlin inklusive Hotelübernachtung und Fahrtkosten sowie eine Preisurkunde.
TU Clausthal fährt zur CeBIT
Clausthal-Zellerfeld. Auf der weltweit größten Computermesse CeBIT, die vom 4. bis 9. März in Hannover läuft, werden auch Dozenten und Studenten der TU Clausthal dabei sein.

Studierende mit bestem Chemie-Vordiplom ausgezeichnet
Clausthal-Zellerfeld. In vier Semestern bis zum Chemie-Vordiplom und dies mit einem glatten „Sehr Gut“ auf dem Zeugnis - das erreichten im Prüfungszeitraum 2007 die Clausthaler Studierenden Nadia Aoun und Robert Scherf. Diese herausragenden Leistungen würdigte Professor Dr. Arnold Adam, Vorsitzender im Ortsverband Harz der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), im Rahmen der GDCh-Vortragsreihe im Historischen Hörsaal des Institutes für Anorganische und Analytische Chemie.

Azubis der TU Clausthal erhalten Zeugnisse
Clausthal-Zellerfeld. Mit mehr als 100 Azubis ist die TU Clausthal der größte Ausbildungsbetrieb der Region. Während einer Feierstunde hat Verwaltungschefin Dr. Ines Schwarz am Freitag sechs neuen Facharbeitern und Facharbeiterinnen, die zu Jahresbeginn ihre Abschlussprüfung mit teils hervorragenden Ergebnissen bestanden hatten, die Zeugnisse überreicht.

Österreichisches Fernsehen berichtet über Clausthaler Warteschlangentheoretiker
Clausthal-Zellerfeld. Das mediale Interesse an der Technischen Universität Clausthal geht über Deutschlands Grenzen hinaus. Anfang dieser Woche weilte ein Fernsehteam des ORF, Österreichs größtem Rundfunksender, im Oberharz. Für das Magazin „Newton - Neues aus der Wissenschaft“ erklärte Mathematikprofessor Thomas Hanschke, wie sich Warteschlangen verkürzen lassen. Der Beitrag wird bereits am nächsten Samstag im Abendprogramm (19.30 Uhr, ORF 1) ausgestrahlt und voraussichtlich am 23. Februar auf 3sat (13.55 Uhr) wiederholt.

Eltern-Kind-Ecke in der Clausthaler Mensa eröffnet
Clausthal-Zellerfeld. Die TU Clausthal wird immer familiengerechter. In dieser Woche ist im Speisesaal der Mensa eine Eltern-Kind-Ecke eröffnet worden, damit auch die Kleinsten angemessen essen können. Kinderstühle, Kinderbücher und eine Mikrowelle zum Erhitzen von Babynahrung stehen hinter einer hüfthohen, bunten Trennwand bereit. „Ich finde es sicherer, weil man die Kinder besser unter Kontrolle hat“, lobten die ersten Mütter und Väter die neue Einrichtung.

Niedersächsische Technische Hochschule im Kleinen: Unis arbeiten in der Nanotechnologie zusammen
Clausthal-Zellerfeld. In der Nanotechnologie, die unter anderem auf das Herstellen neuer Verbundmaterialien mit bislang nicht gekannten Eigenschaften abzielt, werden die Universitäten aus Braunschweig, Clausthal und Hannover in einem Virtuellen Institut zusammenarbeiten. Die Grundfinanzierung erfolgt aus Mitteln der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Auch in Hinblick auf die Niedersächsische Technische Hochschule (NTH) ist das gegründete Virtuelle Institut von Interesse. Es liefert einen beispielhaften Vorgriff darauf, wie eine Kooperation der drei Universitäten in Zukunft aussehen kann.