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Absolventenfeier: Bereich Energie und Rohstoffe erhält Lehrpreis 2007
Clausthal-Zellerfeld. Die Abgänger der Technischen Universität Clausthal brauchen sich um ihre berufliche Zukunft keine Sorgen zu machen: Sie sind auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt. Diese Einschätzung zog sich wie ein roter Faden durch alle Reden auf der Absolventenfeier vor 300 Gästen in der Aula. „Für eine Tätigkeit in der Industrie sind die Dinge bestens bestellt“, betonte etwa Professor Dieter Ameling, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl und Vorsitzender im Verein von Freunden der TU Clausthal. Da passt es ins Bild, dass der Ingenieurberuf im Ansehen der Bevölkerung steigt, wie aus der neuesten Allensbacher Berufsprestige-Skala hervorgeht.

TU-Urgestein Professor Klotz geht in den Ruhestand
Clausthal-Zellerfeld. Der Clausthaler Mathematikprofessor Walter Klotz ist nach Erreichen der Altersgrenze pensioniert worden. „Dies ist ein trauriger Tag für die TU Clausthal, sogar der Himmel weint.“ Mit diesen Worten würdigte Professor Thomas Hanschke, Vizepräsident für Studium und Lehre, die Verdienste des 65-jährigen Hochschullehrers. Zweimal, in der Zeit von 1993 bis 1997 und von 2001 bis 2005, hatte Professor Klotz das TU-Institut für Mathematik geleitet. Auch über seine Pensionierung hinaus wird er der Universität verbunden bleiben.

TU-Institut kooperiert mit renommierter US-Universität
Clausthal-Zellerfeld. Nachwuchsforscher am Clausthaler Institut für Nichtmetallische Werkstoffe genießen beste Möglichkeiten, sich international zu vernetzen. „Wir versuchen alle, die bei uns promovieren, für einige Zeit ins Ausland zu schicken“, sagt Professor Jürgen Heinrich. In diesem Jahr sind drei seiner Doktorandinnen in der Welt der Wissenschaft unterwegs. Denn globale Kontakte seien für die berufliche Zukunft von großem Vorteil.

Drei Clausthaler Einrichtungen fahren zur Hannover Messe
Hannover/Clausthal. Drei Einrichtungen der TU Clausthal werden vom 21. bis 25. April auf der Hannover Messe vertreten sein. Das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) zeigt auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen (Halle 13, Stand E30) Lösungen zur dezentralen Energieversorgung. Das Institut für Werkstoffkunde und -technik stellt sich vor im Rahmen des „Innovationszentrum Ingenieur-Werkstoffe“, ebenfalls ein Gemeinschaftsstand (Halle 5, Stand B16). Und der Flying Science Circus der Hochschule, der dem Messepublikum auf anschauliche Weise Technik näher bringt, präsentiert sich in der Halle 26 (Stand C13).

Neue Dekane nehmen Arbeit auf
Clausthal-Zellerfeld. Die TU Clausthal soll eine starke Rolle im Prozess der entstehenden Niedersächsischen Technischen Hochschule (NTH) spielen. Mit diesem Ziel haben die neuen Dekane, die den drei Fakultäten der Oberharzer Universität vorstehen, mit Beginn des Sommersemesters 2008 ihre Arbeit aufgenommen. Gewählt sind sie für drei Jahre. Die Fakultät für Natur- und Materialwissenschaften wird von Professor Albrecht Wolter vertreten, Dekan für Energie- und Wirtschaftswissenschaften ist Professor Oliver Langefeld, und an der Spitze der Fakultät Mathematik/Informatik und Maschinenbau steht Professor Jürgen Dix.

TU Clausthal erhält 400.000 Euro aus „kleiner Exzellenzinitiative“
Clausthal-Zellerfeld. Unverhofft kommt oft. Der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft hat am Donnerstagabend in Hannover vorbildliche kleine und mittlere Hochschulen ausgezeichnet. Die Technische Universität (TU) Clausthal und die Fachhochschule (FH) Nordhausen, die bei dieser „kleinen Exzellenzinitiative“ mit ihrem Gemeinschaftsbeitrag „Hochschulregion Harz“ zu den fünf Siegern zählen, bekommen jeweils 200.000 Euro. Das niedersächsische Wissenschaftsministerium hat darauf die Beträge aller Gewinner aus seinem Bundesland verdoppelt. Neben Clausthal freuten sich darüber die Universitäten aus Lüneburg und Oldenburg.

TU Clausthal macht mit beim Girls'Day
Clausthal-Zellerfeld. Am 24. April ist "Girls'Day". Der Mädchen-Zukunftstag bietet die Möglichkeit, techniknahe Berufe frei von Geschlechterklischees kennen zu lernen. Unternehmen, Hochschulen und Forschungszentren in ganz Deutschland stellen Schülerinnen ab der 5. Klasse Berufe vor, in denen bisher wenig Frauen arbeiten. Auch Institute der Technischen Universität Clausthal machen mit.

Partnerschaft: TU Clausthal und FH Nordhausen unterzeichnen „Letter of Intent“
Clausthal-Zellerfeld. Die Zusammenarbeit zwischen der Technischen Universität (TU) Clausthal und der Fachhochschule (FH) Nordhausen im Rahmen der Hochschulregion Harz wird immer konkreter. Am Mittwoch, 9. April, unterzeichneten führende Vertreter der Hochschulen in Clausthal-Zellerfeld einen „Letter of Intent“. In dieser Absichtserklärung vereinbarten beide Seiten eine intensive Kooperation in den Bereichen Informatik und Energiewissenschaften/-technik. Außerdem wollen sich die Einrichtungen bei Promotionsverfahren unterstützen.

Dr. Holger Fritze zum Heisenberg-Professor berufen
Clausthal-Zellerfeld. Dr. Holger Fritze ist an der Technischen Universität (TU) Clausthal zum Professor für das Fachgebiet „Optische Sensorik von Hochtemperaturprozessen“ ernannt worden. Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Heisenberg-Professur ist am LaserAnwendungsCentrum (LAC) der TU angesiedelt. Die DFG unterstützt damit besonders hoch qualifizierte Wissenschaftler und deren herausragende Forschungsleistungen.
Studie zum Web 2.0: Teilnehmer können 20 Euro verdienen
Clausthal-Zellerfeld. 20 Euro können Clausthaler Studierende für die Teilnahme an einer wissenschaftlichen Studie am Institut für Informatik verdienen. Das Experiment beschäftigt sich mit dem Thema „Social Software - Web 2.0“, dauert etwa 90 Minuten und findet an sechs Terminen im Mai statt. Voraussetzung sind gute Kenntnisse der deutschen Sprache.