Nachrichten
Pressemitteilungen

TU-Innovationsbotschafter für Deutschland
Laser-Landminendetektor des IPPT ist „German Star“
Berlin/Clausthal-Zellerfeld. Auto und Glühbirne, Computer und Telefon, Relativitätstheorie und Röntgenapparat - eine Reihe revolutionärer Neuerungen aus Deutschland haben „Made in Germany“ zu einem weltweit anerkannten Gütesiegel gemacht. Diese Reihe setzt sich fort bis heute: Die Initiative „Partner für Innovation“, ein Zusammenschluss aus Unternehmen, Verbänden, Institutionen und Politik, hat jetzt erneut 50 „German Stars“ gekürt und stellt sie in der gleichnamigen englischen Broschüre vor. Mit zu den deutschen Vorzeigeinnovationen gehört der Laser-Landminendetektor von Physikprofessor Dr. Wolfgang Schade und seiner Arbeitsgruppe am Institut für Physik und Physikalische Technologien (IPPT) der Technischen Universität (TU) Clausthal.

Mit Begeisterung ?Universität' unternehmen
TU Clausthal begrüßt Studierende mit Immatrikulationsfeier
Clausthal-Zellerfeld. „Ich fühle noch genau das aufgeregte Bauchgefühl, die Vorfreude auf mein Studium“, sagte Dr. Joachim Hug, Geschäftsführer der SincoTec GmbH auf der feierlichen Begrüßung der Studienanfänger in der Aula der Technischen Universität (TU) Clausthal am 26. Oktober. In den Stuhlreihen der fast voll besetzten Aula saßen viele, die jetzt zum Wintersemester ihr Studium an der TU beginnen. Insgesamt haben sich etwa 500 Studienanfänger an der TU eingeschrieben. Sie alle forderte TU-Präsident Professor Dr. Edmund Brandt auf, sich einzubringen und „'Universität' zu leben.“

TU Mathematikerin verbessert Servereffizienz
Professorin Dr. Petra Huhn mit dem „IBM Faculty Award“ ausgezeichnet
Clausthal-Zellerfeld. Professorin Dr. Petra Huhn hat am 30. Oktober am Institut für Mathematik der Technischen Universität (TU) Clausthal den mit 5.000 Euro dotierten „Faculty Award“ für ihre Arbeit zur „Optimierung von Serverkonsolidierungen“ von der Firma IBM erhalten. Ebenfalls an der preisgekrönten Forschung beteiligt war der Mathematikstudent Björn Görder. IBM würdigt mit dem Faculty Award weltweit herausragende wissenschaftliche Leistungen, die richtungsweisend für die IT Branche sind.

Humboldt-Preisträger zu Gast an der TU
Renommierter Mathematiker forscht am Institut für Theoretische Physik
Clausthal-Zellerfeld. Der Träger eines Humboldt-Forschungspreises der renommierten Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), Professor Dr. Alexei Venkov von der dänischen Universität Aarhus, hat am ersten Oktober seinen ersten einmonatigen Forschungsaufenthalt am Institut für Theoretische Physik (ITP) der Technischen Universität (TU) Clausthal begonnen. Der Mathematiker wird mehrfach in den nächsten zwei Jahren an der TU zu Forschungszwecken zu Gast sein.
Erste Ziel- und Leistungsvereinbarung unterzeichnet
INTERN. Professor Dr. Oliver Langefeld vom Institut für Bergbau hat als erster Professor der TU im September eine Ziel- und Leistungsvereinbarung mit der Universitätsleitung unterzeichnet. Zielvereinbarungen regeln die Ausstattung, die die TU einem Professor oder einer Professorin für Lehr- und Forschungszwecke zur Verfügung stellt und die über die Grundausstattung hinaus geht. Die Vereinbarungen basieren auf bestimmten Leistungsparametern der Forschungs- und Lehrtätigkeit der Professorinnen und Professoren. Das TU-Präsidium strebt an, mittelfristig mit allen Lehrstuhlinhabern Zielvereinbarungen abzuschließen.
Gewusst wie - Literatur suchen und finden in der Unibibliothek
Die Universitätsbibliothek Clausthal bietet Ende November/Anfang Dezember erneut Schulungen für Studenten, wissenschaftliche Mitarbeiter und alle anderen interessierten Unimitarbeiter und Bürger an.
Die Schulung besteht aus 3 Modulen.

TUs Clausthal und Ilmenau schließen Kooperationsvertrag
Ilmenau/Clausthal-Zellerfeld. Der Rektor der Technischen Universität (TU) Ilmenau, Professor Dr. Peter Scharff, und der Präsident der TU Clausthal, Professor Dr. Edmund Brandt, haben am 25. Oktober an der TU Ilmenau im Beisein des Ilmenauer Rektorats und des Clausthaler Präsidiums einen Vertrag über die Zusammenarbeit beider Hochschulen unterzeichnet. Als Hochschulen mit vergleichbarer Struktur und Interessenslage kooperieren die TUs zukünftig in Forschung, Lehre und Weiterbildung.

Auf dem Weg in die Staatsunabhängigkeit
Gründung der „Stiftung zur Förderung der TU Clausthal“ am 27. Oktober
Clausthal-Zellerfeld. Die Technische Universität (TU) Clausthal gründet am 27. Oktober zusammen mit dem „Verein von Freunden der TU Clausthal“ (VvF) auf dessen Mitgliederversammlung im Institut für Maschinenwesen die nicht rechtsfähige „Stiftung zur Förderung der TU Clausthal“. Das in Niedersachsen einmalige Stiftungsmodell erlaubt allen Bürgerinnen und Bürgern, die Oberharzer Hochschule auf ihrem Weg in die größere Staatsunabhängigkeit zu unterstützen.

Studienanfänger mit Welcome Party begrüßt
Clausthal-Zellerfeld. Erstmals hat die Technische Universität (TU) Clausthal am 12. Oktober mit einer Welcome-Party in der Mensa ihre neuen Studierenden begrüßt. Im umfangreichen Rahmenprogramm der Party stellten sich Einrichtungen und Vereinigungen der TU und aus der Stadt den frisch gebackenen Oberharzern vor und informierten über ihre Dienstleistungen und Angebote. Die Feier hat die so genannte Orientierungsphase für die etwa 450 bisher eingeschrieben neuen Studierenden eingeläutet, nach der für sie am 30. Oktober mit den Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2006/2007 der Ernst ihres Studienlebens beginnt.

50 Milliarden Euro EU-Forschungsmittel ab 2007
EU Hochschulbüros informieren über siebtes Forschungsrahmenprogramm
Braunschweig/Clausthal-Zellerfeld. 50 Milliarden Euro in den nächsten sieben Jahren für Europas beste Forschung - das klingt wie eine Neuauflage der Exzellenzinitiative, ist jedoch im Prinzip seit über 30 Jahren europäischer Forschungsalltag. Wissenschaftler beantragen bei den Forschungsförderern der Europäischen Kommission Geld für ihre Projektideen und erforschen oft mehrere Jahre lang Anwendungsbezogenes und Grundlegendes. In welche Richtung geforscht wird, legt eine Richtlinie fest, die für mehrere Jahre festgeschrieben ist und die den Rahmen für die Forschung absteckt: das Forschungsrahmenprogramm. Über die Fördermöglichkeiten des nächsten, inzwischen siebten Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Kommission haben sich über 200 Wissenschaftler aus Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Firmen aus ganz Niedersachsen am 5. Oktober auf der „Auftaktveranstaltung Niedersachsen“ informiert.…